Mein derzeitiger Kursplan im Rehasport:
Montag:
09.00 – 09.45 Uhr Reha-Sport vorwiegend Erkrankungen der Schulter/Halswirbelsäule
10.30 – 11.15 Uhr Reha-Sport Hockergymnastik / Sitzgymnastik
15.00 – 15.45 Uhr Reha-Sport für Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren
18.00 – 18.45 Uhr Reha-Sport Muskel-und Gelenkgymnastik
Dienstag:
15.00 – 15.45 Uhr Reha-Sport für Körper und Geist – psychische Erkrankungen
16:30 – 17.15 Uhr Reha-Sport für Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren
Mittwoch:
09.00 – 09.45 Uhr Reha-Sport vorwiegend bei Erkrankungen Knie/Hüfte
10.30 – 11.15 Uhr Reha-Sport vorwiegend bei Erkrankungen Wirbelsäule
14.00 – 14.45 Uhr Reha-Sport bei Diabetes
Donnerstag:
14.00 – 14.45 Uhr Reha-Sport bei Lungenerkrankungen
15.30 – 16.15 Uhr Reha-Sport Krebserkrankung allgemein + MammaGruppe
Ich freue mich auf Sie!
Rehasport ist auf ärztliche Verordnung ( gemäß § 43 SGB – 50 oder 120 Übungseinheiten) ohne Zuzahlung, welches von lizenzierten Übungsleitern angeleitet wird.
Rehasport bietet Ihnen die Möglichkeit gemeinsam mit anderen durch Bewegung, Spiel und Sport ihre Bewegungsfähigkeit zu verbessern, den Verlauf von Krankheiten positiv zu beeinflussen und damit besser am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Der Reha-Sport wirkt mit „Mitteln des Sports“ ganzheitlich auf die körperlich beeinträchtigten oder von körperlichen Einschränkungen bedrohten Menschen, die über die notwendige Mobilität sowie physische und psychische Belastbarkeit für Übungen in der Gruppe verfügen.
Rehasport ist die „Hilfe zur Selbsthilfe“, mit dem Ziel die eigene Verantwortlichkeit für seine Gesundheit zu stärken und Sie zum langfristigen, selbständigen und eigenverantwortlichen Bewegungstraining zu motivieren.
Wichtige Ziele für die Praxis sind u.a.:
- Reduktion bzw. Linderung von (chronischen) Schmerzen
- Wiedereingliederung in das Alltags- und Berufsleben
- Verbesserung von Beweglichkeit, Koordination oder Mobilität
- Stärkung von Kraft, Ausdauer sowie Selbstvertrauen
- Positive Gruppendynamik sowie Erfahrungsaustausch für Patienten
- Wiederherstellung der seelischen oder körperlichen Gesundheit
- Stärkung von Ausdauer und Kraft
- Verbesserung der Koordination und Flexibilität
Stärkung des Selbstbewusstseins, so etwa bei Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Depressionen;
Austausch in der Gruppe
Reha-Sport kommt grundsätzlich für alle Menschen in Frage, deren körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit von Einschränkungen bedroht sind und daher ihre Teilnahme am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist oder wenn eine Beeinträchtigung zu erwarten ist.
1. Mit einer „Verordnung 56“, die von Ihrem behandelnden Arzt/Ärztin, mit der entsprechenden Indikation ausgefüllt und
unterschrieben wird.
2. Gehen Sie zu Ihrer Krankenkasse und lassen sich dort die Kostenübernahme bestätigen.
3. Wenn Ihre Krankenkasse die Verordnung genehmigt hat, vereinbaren Sie mit mir einen Termin für ein erstes gemeinsames Gespräch.
Bei unserem Gespräch beantworte ich Ihnen gerne Ihre Fragen, besprechen Ihre Anamnese und wähle dann gemeinsam mit Ihnen
die entsprechende Rehasportgruppe aus.
In der Sportgruppe treffen Sie Menschen, die ähnlich wie Sie von einer chronischen Erkrankung oder körperlichen Einschränkungen betroffen sind. Neben dem gemeinsamen Sporttreiben sind der Austausch mit anderen sowie der individuelle Umgang mit der Einschränkung wichtige Elemente des Rehabilitationssportes.
Ein Bewegungsangebot umfasst Ausdauer- und Kraftausdauerübungen, Bewegungsspiele, Gymnastik geeignete Inhalte anderer Sportarten (z. B. Entspannung, o.ä.).
Die Dauer der Übungsveranstaltung beträgt grundsätzlich 45 Minuten bzw. 60 Minuten im Herzsport. Mit max. 15 Teilnehmer*innen bzw. 20 Teilnehmer*innen im Herzsport.
Dieser Kurs richtet sich an
Menschen mit:
– Beeinträchtigungen der Halswirbelsäule
– Beeinträchtigungen der Schulter
Was machen wir in der Gruppe:
Kräftigung der umliegenden Muskulatur, Übungen zur Stabilisation, Mobilisation und Beweglichkeitsverbesserung der Schulter und Halswirbelsäule. Erfahrungsaustausch und soziale Kontakte in der Sportgruppe.
Dieser Kurs richtet sich an:
Menschen mit:
– degenerative Wirbelsäulen Bandscheibenschäden
– Spondyloyse/Spondyololisthesis
– Mobus Scheuermann
– Morbus Bechterew
– Wirbelsäulen und Haltungsschäden
– Skoliose
Was machen wir in der Gruppe:
Haltungsschulung, funktionelle Gymnastik zur Aufrichtung und Streckung, Dehnung, Flexibilitätsübungen,
Erlernen von Entspannungstechniken, Mobilisation,
Erfahrungsaustausch und soziale Kontakte in der Sportgruppe
Der Kurs richtet sich an
Menschen mit:
– allgemeine Rückenbeschwerden
– Muskel- und Gelenkbeschwerden
– muskulären Dysbalancen
Was machen wir in der Gruppe:
gezielte funktionelle Gymnastik zur Verbesserung Ihres Haltungsbildes, Aufdeckung von Fehlhaltungen durch mehr Körperwahrnehmung, die wiederum zu muskulären Dysbalancen, chronischen Schmerzzuständen und Bandscheibendegenerationen führen. Erarbeitung einer rückenfreundlichen Körperhaltung und Aufdeckung rückenunfreundlicher Körperhaltungen,
Mobilisation, Lockerungs-und Beweglichkeitsüben sind ebenfall mit dabei, Dehungungsübungen sowie Entspannungstechniken. Dabei kommen die sozialen Kontakte in der Sportgruppe nicht zu kurz.
Dieser Kurs richtet sich an:
Menschen mit:
– Schmerzen im Hüft- und Kniegelenk
– Hüft-TEP / mit Knie-TEP
– Hüft-und Kniegelenksarthrose
Was machen wir in der Gruppe:
Verbesserung der Beweglichkeit, Mobilisation, Kräftigung, Koordination, Ausdauer,
Schulung des Gangbildes, Stabilisierung, Dehnung, Schulung Alltagsbewegungen
Erfahrungsaustausch und soziale Kontakte in den Sportgruppen.
Für alle Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind gibt es die Hockergymnastik.
Hockergruppe
Ihre Diagnose: Brustkrebs
Sport und Bewegung können
Nebenwirkungen und Spätfolgen der
Krebstherapie reduzieren und so ihren
Erfolg unterstützen. Krebserkrankte
haben daher die Möglichkeit, Rehasport als
Leistung der gesetzlichen Kranken- oder
Rentenversicherung für ein Jahr oder
länger zu erhalten.
Das Risiko für viele eventuelle Krankheits-und Behandlungsfolgen kann reduziert
werden. Durch Bewegung fühlen Sie sich
seltener erschöpft und bleiben
leistungsfähiger. Eine speziell
ausgebildete Übungsleiterin leitet die
Gruppe an. Bewegung, Spiel und Spaß
sollen Ihnen Gutes tun.
Was machen wir in der Gruppe:
Gesundheitsorientierte Übungen mit
und ohne Geräten
Kontakt und Austausch mit
Betroffenen
Übungen zur Verbesserung der
Beweglichkeit, Muskelkraft, Ausdauer
und Koordination
Verbesserung operationsbedingter
Einschränkungen
Übungen für Haltung und
Entgegenwirken schmerzbedingter
Muskelverhärtungen
Bewegungsspiele die gut tun und Spaß
machen
Entspannungs- und
Körperwahrnehmungsübungen zum
Ausklang
Ihre Diagnose: Asthma bronchiale, chronische Bronchitis, Lungenemphysem oder COPD
Rehasport Besonderheiten bei Lungenerkrankungen
Was benötigen Sie bzw. welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen für die Teilnahme am Lungensport:
- Mindestbelastbarkeit von 25 Watt über 3 Minuten im steady state von Herzfrequenz und Atmung (=30 Min. nach Bronchodilatation) oder 6-Minuten-Gehstrecke > 200m
- SaO2 unter Belastung (25 Watt) > 90 % (ggf. unter O2-Gabe)
- RRsyst < 220, RRdiast< 120 mmHg
- Keine Ischämiezeichen oder bedrohliche Rhythmusstörungen im Belastungs-EKG
Atemwegserkrankungen führen oft zu dem Gedanken, dass man sich nicht mehr belasten darf, so dass es oft zur Zurückhaltung hinsichtlich körperlicher Bewegung kommt.
Dies ist jedoch völlig unberechtigt, denn der Krankheit angepasste sportliche Betätigung kann zu Verbesserungen der körperlichen Belastbarkeit und zu mehr Lebensqualität führen.
Was machen wir in der Gruppe:
Kräftigung der Atemmuskulatur und Atemhilfsmuskulatur
Ausadauertraining
Atemgymnastik
Entspannungsübungen
Training der Flexibilität des Brustkorbes und Rücken
Spaß in der Gruppe und soziales Kontakte
Ihre Diagnose: Diabetes Mellitus
Rehasport Besonderheiten bei Diabetes
Was benötigen Sie und was müssen Sie tun vor Aufnahme in den Rehasport:
– eine Einverständniserklärung Ihres Arztes/Ärztin in Form der VO56
– körperliche Untersuchung und Abklärung von Kontraindikationen mit Ihrem Arzt/Ärztin
– Belastungs-EKG (nicht älter wie 3 Monate)
– Blutglukose-Tagebuch
– Abklärung evtl. Unterzuckerungswahrnehmungsstörungen und diabetischer Folgeerkrankung
Was machen wir in der Gruppe:
Gehtraining
Verbesserung der Ausdauer, Kraft, Koordination und Beweglichkeit
Allgemeingymnastik
kleine Spiele je nach Belastbarkeit
Spaß bei der Bewegung
Erfahrungsaustausch und soziale Kontakte in der Sportgruppe
Zu jeder Stunde bringen Sie mit:
– Ihr persönliches Notfallset mit (BZ-Messgerät, schnelle KH=Traubenzucker,
langsame KH=Glukose Gel, Glukagonspritzen, Wasserflasche, Handy,
Insulin, Acetoteststreifen)
vor, während und nach den Bewegungseinheiten werden folgende Messungen durchgeführt:
- Blutzuckermessungen
- Blutdruckmessungen
- Pulsmessungen
Oberstes Ziel ist es, Herzerkrankungen sowie weitere Begleiterkrankungen von Diabetes zu vermeiden oder deutlich hinauszuzögern.
hre Diagnose: Neurosen, Depression, Persönlichkeitsstörungen-,
Verhaltens- und Angststörungen, psychosomatische Störungen
Suchterkrankungen, Schizophrenie, Anfallsleiden, Demenz
„Raus aus dem Kopf, rein in die Bewegung“
Durch die sportliche Bewegung setzten sich Endorphine frei, die Glücksgefühle werden hervorrufen.
Weg von negativen Gedanken, hin zu wieder Lebensfreude, wieder das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten empfinden, Stärkung des Selbstbewusstseins.
Was machen wir in der Gruppe:
Ein Bewegungsprogramm ohne Leistungsdruck!
Im Vordergrund stehen die Förderung der Ausdauer, Kraft, Koordination und Flexibilität zu stärken.
Bei Demenz ein gezieltes Training zur Erhaltung und Verbesserung der Funktionen im Alltag, Sturzprophylaxe.
In den Stunden sind weiter kleine Spiele, Achtsamkeitsübungen, Körperwahrnehmungsübungen und Entspannungstechniken integriert.
Hilfe zur Selbsthilfe
Über Mich
Hallo!
Ich bin Manuela
Rehabilitationsübungsleiterin
Fitnesstrainerin C-Lizenz
Pilateslehrerin
Piloxing®Instuctorin
Rock The Billy-Trainerin
„Ich helfe Ihnen in Bewegung zu kommen“
Nicht nur der allgemeine Sport macht mir Spaß.
Nein, durch meine eigene Lebensgeschichte bin ich auch mit dem Rehabilitationssport in Berührung gekommen und geblieben.
Ich fand es sogar so toll, die Hilfe zur Selbsthilfe, dass ich im Jahre 2014 beschloss mich ausbilden zu lassen, als Übungsleiterin
B – Sport in der Rehabilitation.
Diese Ausbildung absolvierte ich erfolgreich über den Sächsischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband e.V. für das Profil „Orthopädie“. In diesem Bereich wurde ich dann mit viel Freude und Liebe zur Vermittlung des Bewegungsangebotes tätig. Kleine Hürden blieben auch in diesem Berufsbild nicht aus, dennoch bin ich dabei geblieben.
Und absolvierte zusätzlich noch meine nächste Profilausbildung für „Innere Medizin“ und last but not least die Profilausbildung „ Psychiatrie“.
Für weitere Gesundheitskursangebote folgten die Ausbildungen:
Pilateslehrerin, Piloxoing ® -Instructorin, Rock The Billy-Trainerin.
Immer nach dem Motto,
„Bewegung ist der nie erlahmende Impuls, der uns beharrlich unser Ziel verfolgen lässt.“
– Norman V. Peale
Meine Zusatzangebote im Gesundheitssport
Nordic Walking
Laufgemeinschaft